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Sonntag, 01. Juli 2007

Island Tag 6
Von svuoslaknenre, 23:59

Sonntag, 01.07.2007
 
Baer, neblig, darüber sonnig
 
Kaldalon
Nach einem feinen Frühstück mit selbstgebackenem Kräuterbrot und geräucherter Lachsforelle fahren wir Richtung Kaldalon. Dort führt eine Wanderroute bis unmittelbar an die Gletscherzunge heran. Da der Gletscher rasch immer weiter zurückweicht wird auch die Wegstrecke (ausgehend von der Endmoräne) immer länger. Obwohl laut Wanderführer die vielen kleinen Seitenbäche leicht zu überspringen sind und auch entgegenkommende Wanderer meinen, die Bäche seien kein Problem, suchen wir oft eine ganze Weile nach Stellen, wo wir die Bäche trocken oder wenigstens möglichst wenig nass überqueren können. Die Gletscherzunge ist mit mehreren Toren und einem großen Einbruch darüber interessant, aber im Vergleich zu dem, was wir in Skaftafell gesehen hatten, nicht sehr beeindruckend.
 
Ausstellung in Dalbaer über die Besiedlung der Snaefjallaströnd-Halbinsel aufgrund von detaillierten Aufzeichnungen, die bis zum Beginn des 17. Jhs. zurück gehen (Haus mit Keller, EG und OG, Solotenor im Kirchenchor usw.). Besonders ausgeprägt sind die vielen Geistergeschichten. Nach belegten fast 400 Jahren Siedlungsgeschichte gibt es seit Mitte der 90er in diesem Gebiet keine ganzjährig bewohnten Gehöfte mehr.
 
Bei der Rückfahrt fällt uns die drohende Lawine am Seitenhang des Kaldalon auf.
 
Wir sehen mehrfach leicht aufgestaute Flussabschnitte, die mit dichten Netzen abgedeckt und mit Vogelscheuchen versehen sind, kommen aber nicht dahinter, worum es sich dabei handelt.
 
Ein wunderschönes schwarzes Pferd präsentiert sich äußerst fotogen direkt auf der Straße. Es lässt sich durch mehrere vorbei fahrende Autos nicht aus der Ruhe bringen und behält weiter seine zu beiden Seiten der erhöhten Straße grasende Herde im Blick.
 
In Drangsnes schauen wir uns nochmals die versteinerte Trollfrau an, erkennen aber wieder nur einen unregelmäßigen Felsen

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Samstag, 30. Juni 2007

Island Tag 5
Von svuoslaknenre, 23:59

Samstag, 30.06.2007
 
Djupavik, sonnig, klar
 
Djupavik
 
Claus (ehem. Webdesigner aus Hanau, der seine Arbeitsstelle gekündigt hat, um in Djupavik zu leben) führt uns durch die Ausstellung in der Fischfabrik. Die Blütezeit der Fischverarbeitung in Djupavik wird durch die vielen großformatigen Schwarzweißfotos lebendig und der Kontrast zum heutigen Zustand des verfallenen Fabrikgebäudes und seiner Umgebung ist beeindruckend. Es stellt sich angesichts der sehr maroden Ausstellungsräume die Frage, wie wohl erst der Rest des Gebäudes aussieht.
Die Wanderung über den Steilhang vo Djupavik ist trotz einiger Problemstellen sehr schön. Der letzte Teil des Anstiegs entlang der Wegmarkierung ist sehr steil und auf dem trockenen, rutschigen Hang mühsam. Später sehen wir, dass die im Wanderführer angegebene Route anders verläuft und zwar etwas weiter, aber viel bequemer gewesen wäre.
Die wenigen Blicke, die man von oben auf den Wasserfall hat, zeigen, wie hoch die Klippen an dieser Stelle tatsächlich sind.
Die Überquerung des Flusses, der zum Wasserfall führt, erweist sich als problematisch, da der nicht ganz so breite Oberlauf unter einem Schneefeld liegt. Schließlich wate ich barfuß durchs Wasser und Volker springt.
Auf der gesamten Wanderung begleitet uns Tina, der Haushund vom Hotel. Er läuft meist den Weg voraus (oder sonst wo rum, wo er es gerade spannend findet) und weist uns einmal durch Bellen sogar auf eine knapp unter der Felskante brütende Möwe hin.
Auf dem Rückweg schauen wir uns noch mal die nicht „renovierten“ Teile der Fischfabrik an: gruselig, aber faszinierend, besonders das rostzerfressene Wrack der Sudurland.
 
Krossnes
 
Die Fahrt nach Norden Richtung Krossnes erfolgt in einer seltsamen Atmosphäre, da sich vom Meer her eine sehr dicke Nebelwand heranschiebt und teilweise auch die Uferstraße mit einhüllt, während gleichzeitig außerhalb des Nebels strahlender Sonnenschein herrscht.
In Nordurfjördur stossen wir auf die Ruine einer weiteren Fischfabrik, etwas kleiner als Djupavik, aber in einem deutlich weiter fortgeschrittenem Stadium des Verfalls. Die Straße führt unter einem Verbindungsbau der maroden Fabrikhallen hindurch. Da die Straße danach deutlich schlechter wird und die erhoffte Aussicht durch den Nebel stark eingeschränkt ist, kehren wir an dieser Stelle wieder um. Ähnlich verhält es sich leider auch in Munadarnes und Krossnes selbst. Das dortige Schwimmbad ist uns zu belebt (von wegen „einsamstes“ Schwimmbad Islands).
Auf der Weiterfahrt zurück nach Djupavik bestaunen wir die großen Mengen von Treibholz und fragen uns, wie lange es unterwegs war und wie gut seine Qualität ist.
Die aufgrund des Nebels verkürzte Fahrt nach Norden ermöglicht uns noch ein Abendessen im Hotel Djupavik bevor wir zur Nächsten Übernachtung in einem Sommerhäuschen in Baer bei Drangsnes weiter fahren. 

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Freitag, 29. Juni 2007

Island Tag 4
Von svuoslaknenre, 23:59

Freitag, 29.06.2007

Grundarfjördur, sonnig, klar, windstill

Grundarfjördur

Vor unserem Hotelfenster taucht eine Robbe auf und gesellt sich zu den gierigen Möwen, die vor der Fischfabrik auf der Lauer liegen.

Unter anhaltendem lauten Tuten fährt die „Columbus“  von HL-Kreuzfahrten in den Hafen von Grundarfjördur ein und entlässt eine Welle von alten, gelangweilten Leuten in die Stadt

Eriksstadir

Unsere Befürchtung beim ersten Anblick, in ein Gromi-Touri-Ding zu kommen, erweist sich als unbegründet. Die Rekonstruktion des kleinen Langhauses ist gut gemacht und deutlich als hypothetisch betitelt (Allerdings fallen die Gummisohlen des Wikingers auf, besonders auf den Fotos). Volker verwöhnt den Haushund.

Reykholar

Das Museum hat entgegen den angegebenen Öffnungszeiten geschlossen, obwohl wir es mehrfach versuchen.

Der Pfad zu den heißen Quellen (weniger beeindruckend) durchs Vogelgebiet ist dank der lustigen Vögel ganz nett und wir kommen davon, ohne angekackt zu werden.

Wir fahren noch weiter um die Halbinsel Reykjanesfjall um einen besonders gute Blick übers Breidafjördurd zu haben.

Djupavik

Der erste Anblick der kleinen Siedlung mit der Ruine der Fischfabrik unter dem großen Wasserfall ist sehr beeindruckend.

Das Hotel ist in dem ehemaligen Schlafhaus der Arbeiterinnen der Fischfabrik und sehr urig, da möglichst viel Originalsubstanz erhalten wurde.

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Donnerstag, 28. Juni 2007

Island Tag 3
Von svuoslaknenre, 23:59

Donnerstag, 28.06.2007

Grundarfjördur, sonnig, einzelne Wolken, windstill

Berserkjahraun

Wir fahren durchs Lavafeld und verpassen unsere Abzweigung, weil wir einen Seeadler beobachten, der durch die Lavatürme streicht. Daher fahren wir eine Schleife und durchqueren noch mal das Lavafeld. Das viele Herumfahren lohnt sich allerdings, denn die Wanderung im Berserkjarhaun, die wir ursprünglich vor hatten, funktioniert aus mehreren Gründen nicht: die Wanderstrecke führt nicht durchs Lavafeld, sondern bietet nur einen schönen Blick darauf, die Zufahrt zu Wanderweg ist auf der Karte falsch eingezeichnet und die Strecke ist zusätzlich durch ein Tor mit Vorhängeschloss versperrt.

Rundfahrt

Stattdessen fahren wir eine Schleife auf einer gelb gestrichelten Straße durch die Mondlandschaft östlich der 56, die phantastische Ausblicke bietet.

Wanderung zum Pass

Als wir im Hotel nach dem Passweg auf die Südseite von Snaefelsness fragen, heisst es, wir sollen auf dem Hof fragen, von dem aus der Wanderweg los geht. Dort versteht an allerdings unser Problem nicht. Wir könnten doch einfach dort hinauf gehen. Anscheinend bedeutet „Wanderweg“ nur eine Möglichkeit, zu wandern, aber nicht unbedingt einen wirklichen Weg. Also sind wir ohne Weg los gegangen und mit nur geringen Umwegen, meistens dem Fluss folgend, tatsächlich fast bis zum Pass gekommen. Diese Gegend ist außerordentlich grün, mit vielen Kräutern und Heidelbeersträuchern.

570

Die Fahrt auf der 570 zum Snaefelsjökull endet leider an einer Stelle, an der ein Schneefräsenfahrer versucht, die Straße frei zu legen, sie aber nicht findet. Auf dem Rückweg entdecken wir aber immerhin die Verbindung zu Eysteinsdallur.

Vogelfelsen

Ein Besuch der Vogelfelsen zwischen Helisandur und Rif scheitert an den angriffslustigen Möwen, die unablässig das Auto attackieren und ein Aussteigen unmöglich machen.

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Mittwoch, 27. Juni 2007

Island Tag 2
Von svuoslaknenre, 23:59

Mittwoch, 27.07.2007
 
Reykjavik, sonnig, klar, windig
 
Reykavik
Wir finden unter der im Internet angegebenen Adresse den Laden der Handthjonasamb und nehmen gleich einen schokobraunen Pullover für mich mit.
 
Fahrt zu Glymur (Islands höchster Wasserfall, 196m) über Hvalfjördur, Wanderung ausgefallen/verschoben wegen Regen. In Richtung Snaefellsnes besseres Wetter.
 
Fahrt über Svinadalur, Skorradalsvatn (anscheinend isl. Feriengebiet), Borgarnes zu Hof Snorrastadir
 
Dort Wanderung durch Eldborgarhraun zu Krater Eldborg, gutes Wetter. Krater grösser und tiefer als erwartet. Wanderung durch Lavafeld interessant.
 
 
 Eldborg
 
Weiterfahrt über Südküste von Snaefellsnes um Gletscher (mehr Schnee/Eis als vom letzten Mal in Erinnerung)
 
 
 
Fahrt in Eysteinsdalur, diesmal mit schönem Wetter und gutem Blick auf den Gletscher, nicht wie 2004
 
 
 
Weiterfahrt über Hellisandur, Rif, Olafsvik nach Grundafjördur
 
Auch auf den Bergen um Grundafjördur mehr Schnee als in Erinnerung
 
Möven bei Bulandshöfdi spinnen noch genau so wie vor 3 Jahren und stürzten sich auf alles, was das Auto zu verlassen versucht.
Späte Ankunft, Hotel seit 2004 umgebaut, letztes Jahr neu übernommen worden von 2 Schwestern?, sehr nett. Vermutlich gleiches Zimmer wie 2004. Schöner Blick über den Grundafjördur.

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Dienstag, 26. Juni 2007

Island Tag 1
Von svuoslaknenre, 23:59

Dienstag, 26.06.2007
 
Kevlavik, sonnig, klar, windig
Flughafen, zum ersten Mal bei Kontrolle die Schuhe im Sitzen ausziehen dürfen
Flug, viele Wolken, ab Island super Wetter
Anflug über Vatnajökull, Hekla, Südisland, Reykjanes
 
 Hekla
 
Lang auf Gepäck gewartet, Geldumtausch, Mietwagen abholen (zus. 1.5h)
eingekauft
Fahrt durch Halbinsel Reykjanes: Hafnir, heisse Quellen Gunnuhver, Leuchtturm, Grindavik, Seen Graenavatn, Kleifarvatn, heisse Quellen Seltun?, Fahrt nach Reykjavik, Hotel Björk, erst falsches Hotel angefahren, weil direkt um die Ecke altes Hotel liegt
 
 Gunnuhver
 
Erste Mitternachtssonnen-Fotos, es ist wirklich 24 Stunden lang hell.
 
 

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Mittwoch, 20. Juni 2007

Jona ist wieder da
Von svuoslaknenre, 12:08

 

Nach sechs Wochen intensiver Suche ist der Weißkopfseeadler nun endlich wieder sicher und unverletzt zu seinem Ziehvater Herr Jacob zurückgekommen.

Gefunden hat man Jona übrigens auf der Ostseeinsel Fehmarn.

Eine beherzte junge Frau fing den Adler mit einer Hühnerkeule und einem über ihre Hand gewickelten Handtuch ein. Sie verständigte dann umgehend die Falknerei auf dem Königsstuhl und berichtete, dass Jona seinen Ausflug wohlbehalten auf der Ostseeinsel unterbrochen hatte.

Natürlich stieg Herr Jakob sofort in sein Auto um den Adler nach Hause zu holen. Gestern Abend kamen Jona und sein Ziehvater dann wieder sicher in der Falknerei an. Schon jetzt, einen Tag danach, merkt man Jona garnicht an, dass er jemals weggewesen ist. Nach einem kleinen Imbiss heute Morgen nahm er ersteinmal ein ausgiebiges Bad, um die Strapazen der langen Reise von seinem prächtigen Federkleid zu waschen.

Herr Jacob ist überglücklich, dass sein Liebling wieder sicher daheim angekommen ist und bedankt sich bei allen Helfern, die ihn bei der langen Suche nach Jona so tatkräftig unterstützt haben. Ein ganz besonderer Dank geht natürlich an die beherzte Frau, durch die Jona wieder wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt ist.

Wie der Weißkopfseealder allerdings nach Fehmarn gekommen ist, weiß niemand so recht. Unerklärlich ist auch, dass der stattliche Adler die ganzen sechs Wochen nie von irgendjemandem gesehen wurde.

Aber das wichtigste ist sowieso, dass Jona nun endlich wieder in seinem vertrautem Heim ist und er den langen Ausflug gut überstanden hat.

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Montag, 21. Mai 2007

Drehleier- und Dudelsack Festival in Lißberg
Von svuoslaknenre, 21:19

Wir sind inzwischen wieder vom 34. Drehleier- und Dudelsack Festival in Lißberg (17.-20.5.2007) zurück und es war so klasse, dass ich gleich erzählen muss.

Die erste Besonderheit war, dass wir den wunderschönen Festivalort Burg Lißberg (http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Li%C3%9Fberg) mal ohne Dauerregen erleben konnten. An allen Ecken und Enden konnte man musizierende Leute in der Sonne sitzen sehen.

Wir haben auch gleich am ersten Tag (Volkers Geburtstag) festgestellt, dass alle Mitstreiter unseres Drehleierkurses in Bad Homburg ebenfalls da sind und dass zwei davon an genau diesem Tag auch Geburtstag hatten, also von den 6 Leuten dieses Kurses haben 3 am gleichen Tag Geburtstag.

Wir hatten uns nach einigem Hin und Her (es gab so viele tolle Kursangebote) zu einem Kurs für Mittelaltermusik mit Hans Hegner 
und Ursula Peters (Fundevogel) entschieden. Der Kurs wurde kurzfristig umverlegt ins Musikinstrumentenmuseum (www.museum-lissberg.de), was dann zwar sehr eng war, aber eine einmalige Atmosphäre geboten hat. Durch das konzentrierte Arbeiten den ganzen Tag über war ich dann zwar abends so müde, dass ich irgendwann während des (Spät-)Abendprogramms schlapp gemacht habe, aber wir haben so viel „neues altes“ Liedgut und Arrangement-Möglichkeiten kennen gelernt, dass wir noch lange von diesen tollen Anregungen zehren werden. Außerdem hat es natürlich sehr viel Spaß gemacht, mit anderen netten Menschen zusammen zu singen und zu musizieren.

Das Abendprogramm war jeden Tag eine Überraschung (man tapperte jeden Morgen schon gespannt zur Programmtafel) und großartig, gibt sich doch in Lißberg vieles was im Folk-/Mittelalter Rang und Namen hat ein Stelldichein.

Faust (Alban Faust, Christer Ådin, Anders Ådin, Bruno Andersen) unterhielt mit schwedischen traditionellen und experimentellen Klängen , Bilwesz (Simon Wascher, Merit Zloch, Matthias Branschke, Jörg Mikula) brillierte mit beeindruckender Virtuosität (Merit zeigte mal wieder, was man mit einer Harfe noch so alles machen kann) und Poeta Magica (Holger Funke, Friederike Funke, Johnny Robels) schaffte es, selbst in diesem Rahmen schon allein durch das ungewöhnliche Instrumentarium Erstaunen hervor zu rufen (mir hat’s besonders die Baß-Nyckelharpa angetan, die nicht nur eindrucksvoll aussieht, sondern mit ihrem ungewöhnlichen Klang auch ein echter Gänsehaut-Garant ist).

Und das schönste an diesen Abenden ist, dass man deutlich merkt, dass nicht nur das Publikum seinen Spass hat, sondern auch die Leute auf der Bühne.

FAZIT: viel Schönes und Interessantes gelernt, gesehen und gehört und ein paar anstrengende, aber schöne Tage verbracht. Very Happy


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Mittwoch, 16. Mai 2007

Brunhild ist krank!
Von svuoslaknenre, 21:16

Nachdem eine eher harmlos aussehende Verletzung am Ohr angefangen hat zu eitern, waren wir vorhin mit Bruni beim Tierarzt.

Die Ärztin hat erstmal jede Menge Eiter entfernt (arme Bruni ) und dann versucht den Pfropfen aus geronnenem Blut zu entfernen, der praktisch das ganze Ohr verstopft. Nachdem das nicht funktioniert hat, wollte sie erstmal noch abwarten, ob sich das Ganze nach täglichem Eincremen von selbst löst. Ansonsten muss Bruni am Freitag nächste Woche unter örtlicher Betäubung operiert werden. Und es kann sein, dass darunter ein Abszess oder sogar Tumor zum Vorschein kommt, der Bruni überhaupt so gestört hat, dass sie sich aufgekrazt hat.

Jetzt bekommt sie erstmal Antibiotikum und wir cremen ihr Ohr ein (das wird noch ein "Spass" werden, wenn Volker nicht da ist ).

Ich hoffe so, dass Bruni wieder gesund wird. Sie ist doch die Rudel-Chefin - sie darf doch nicht fehlen. Sie ist zwar mit ihren 21 Monaten inzwischen im Ratten-Rentenalter, aber noch relativ fit (nur fett und träge).

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Freitag, 11. Mai 2007

Pflanzenfrage
Von svuoslaknenre, 22:35

bei dem Sturm heute wurde mir auf dem Weg zur Arbeit diese Blüte vor die Füße geweht.
Sie stammt von einem Baum, aber da es mitten im Wald war, konnte ich nicht erkennen, von welchem. Baum sie kommt.
Es lagen jedenfalls noch jede Menge Zweige mit Blüten und Knospen herum.

Es würde mich nun schon interessieren, um was für eine Pflanze es sich handelt, da mir die Blüte für hiesige Breiten doch sehr ungewöhnlich vorkommt.

 


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Dienstag, 08. Mai 2007

Bundestrojaner
Von svuoslaknenre, 09:52

Was ist das denn? 

www.bundestrojaner.net                

 

 

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Freitag, 04. Mai 2007

Adler Jona ist weg
Von svuoslaknenre, 14:48

Heute morgen kam diese Meldung im Radio:

Der Heidelberger Weißkopfseeadler Jona ist wieder entwischt

Adler Jona
Das Tier aus der Falknerei auf dem Königstuhl ist seit einer Woche spurlos verschwunden. Bei der täglichen Flugshow ist der Adler Jona nicht mehr zurückgekehrt. Er war schon einmal für mehrere Tage verschwunden, kam damals allerdings von alleine wieder nach Hause. Daher vermutet der Falkner Uwe Jakob, dass der Adler sich verletzt haben könnte oder sogar gefangen gehalten wird.

Sollten Sie Informationen zu Jona haben, bitten wir Sie mit der Falknerei Tinnunculus Kontakt aufzunehmen:

Tinnunculus Falknerei
Königstuhl 2

69117 Heidelberg

 

Hoffentlich taucht Jona unbeschadet wieder auf. Ich fänd's schlimm, wenn so einem großartigen Tier was passieren würde.

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Regen!?
Von svuoslaknenre, 12:37

Heute morgen bin ich tatsächlich mal wieder mit meinem Regencape in der Tasche los gefahren, da es laut Wettervorhersage spätestens am Abend regnen soll. Wäre ja inzwischen dringend nötig, aber wenn ich das Cape dabei habe, wird es garantiert nicht regnen, oder es gewittert, wenn ich nach Hause fahren will.

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Dienstag, 01. Mai 2007

Gärtner
Von svuoslaknenre, 12:08

Volker war heute fleißig und hat Pflanzen von 12 der 20 Pepperonisorten ausgedünnt und in den Garten gepflanzt.

Jetzt müssen sie nur noch wachsen, dann kommen scharfe Zeiten auf uns zu.

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Montag, 30. April 2007

Freienfels 2
Von svuoslaknenre, 23:42

irgend ein Händler auf dem Markt hat uns, ohne dass wir vorher was gesagt haben, Spämi-Sachen angeboten. Das bedeutet:

man hat uns als Spämis erkannt - wir haben die Gromi-Zeit endlich hinter uns gelassen!

   

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