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Samstag, 30. Juni 2007

Island Tag 5
Von svuoslaknenre, 23:59

Samstag, 30.06.2007
 
Djupavik, sonnig, klar
 
Djupavik
 
Claus (ehem. Webdesigner aus Hanau, der seine Arbeitsstelle gekündigt hat, um in Djupavik zu leben) führt uns durch die Ausstellung in der Fischfabrik. Die Blütezeit der Fischverarbeitung in Djupavik wird durch die vielen großformatigen Schwarzweißfotos lebendig und der Kontrast zum heutigen Zustand des verfallenen Fabrikgebäudes und seiner Umgebung ist beeindruckend. Es stellt sich angesichts der sehr maroden Ausstellungsräume die Frage, wie wohl erst der Rest des Gebäudes aussieht.
Die Wanderung über den Steilhang vo Djupavik ist trotz einiger Problemstellen sehr schön. Der letzte Teil des Anstiegs entlang der Wegmarkierung ist sehr steil und auf dem trockenen, rutschigen Hang mühsam. Später sehen wir, dass die im Wanderführer angegebene Route anders verläuft und zwar etwas weiter, aber viel bequemer gewesen wäre.
Die wenigen Blicke, die man von oben auf den Wasserfall hat, zeigen, wie hoch die Klippen an dieser Stelle tatsächlich sind.
Die Überquerung des Flusses, der zum Wasserfall führt, erweist sich als problematisch, da der nicht ganz so breite Oberlauf unter einem Schneefeld liegt. Schließlich wate ich barfuß durchs Wasser und Volker springt.
Auf der gesamten Wanderung begleitet uns Tina, der Haushund vom Hotel. Er läuft meist den Weg voraus (oder sonst wo rum, wo er es gerade spannend findet) und weist uns einmal durch Bellen sogar auf eine knapp unter der Felskante brütende Möwe hin.
Auf dem Rückweg schauen wir uns noch mal die nicht „renovierten“ Teile der Fischfabrik an: gruselig, aber faszinierend, besonders das rostzerfressene Wrack der Sudurland.
 
Krossnes
 
Die Fahrt nach Norden Richtung Krossnes erfolgt in einer seltsamen Atmosphäre, da sich vom Meer her eine sehr dicke Nebelwand heranschiebt und teilweise auch die Uferstraße mit einhüllt, während gleichzeitig außerhalb des Nebels strahlender Sonnenschein herrscht.
In Nordurfjördur stossen wir auf die Ruine einer weiteren Fischfabrik, etwas kleiner als Djupavik, aber in einem deutlich weiter fortgeschrittenem Stadium des Verfalls. Die Straße führt unter einem Verbindungsbau der maroden Fabrikhallen hindurch. Da die Straße danach deutlich schlechter wird und die erhoffte Aussicht durch den Nebel stark eingeschränkt ist, kehren wir an dieser Stelle wieder um. Ähnlich verhält es sich leider auch in Munadarnes und Krossnes selbst. Das dortige Schwimmbad ist uns zu belebt (von wegen „einsamstes“ Schwimmbad Islands).
Auf der Weiterfahrt zurück nach Djupavik bestaunen wir die großen Mengen von Treibholz und fragen uns, wie lange es unterwegs war und wie gut seine Qualität ist.
Die aufgrund des Nebels verkürzte Fahrt nach Norden ermöglicht uns noch ein Abendessen im Hotel Djupavik bevor wir zur Nächsten Übernachtung in einem Sommerhäuschen in Baer bei Drangsnes weiter fahren. 

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