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Dienstag, 03. Juli 2007

Island Tag 8
Von svuoslaknenre, 23:59

Dienstag, 03.07.07
 
Geysir, aufgelockerte Bewölkung, windstill
 
Heute ist unser 3. Hochzeitstag
 
 
Geysir
 
Bei der Abfahrt sehen wir , dass sich um den Strokkur in dichten Trauben Hunderte von Menschen versammelt haben. Auf der Straße kommt uns ein Bus nach dem anderen entgegen.
 
Kerlingarfjöll
 
Die Kjölur Richtung Norden bietet ganz neue Eindrücke und wieder eine wunderbar klare Fernsicht auf die Gletscher. Auf der F 347 von der Kjölur zum Kerlingarfjöll passieren wir die erste nennenswerte Furt (am Gygjarfoss). Sie ist nicht sehr tief, aber der Boden ist extrem steinig und uneben. Die Rhyolitberge des Kerlingarfjöll und die tiefe Schlucht der Asgardsa sind mit ihrer Farbenvielfalt und –intensität sehr beeindruckend.
 
Wir wandern im Hveradalir, dem zweitgrößten Hochtemperaturgebiet Islands. Die Wege sind teilweise sehr anspruchsvoll. Man ist umgeben von heißen Quellen und Mudpots, es zischt und stinkt überall und an manchen Stellen ist der Boden, auf dem man gerade steht, so heiß, dass man es durch die Schuhsolen spürt. Die Farben des Bodens und der Ablagerungen sind vielfältig und werden noch durch bereichert durch die grünen Farbtupfer des Mooses, das sich ab und zu sogar an dieser Stelle behaupten kann.
 
Leider verlassen viele Leute die gekennzeichneten Pfade und wandern querfeldein und man hat den Eindruck, dass dies vielerorts der empfindliche Boden sehr darunter leidet.
 
Auf der Rückfahrt sind eindrucksvolle Wolkenbruchgebiete über dem Hochland zu beobachten. Wir bekommen zum Glück nur wenig davon mit.
 
Geysir
 
Als wir uns nach dem Abendessen noch mal den Strokkur anschauen, werden wir bei einem kleinen Nachausbruch des Geysirs geduscht, obwohl wir uns an die Absperrung gehalten haben und die Stelle, an der wir standen, vorher völlig trocken war. Das Wasser riecht nicht wirklich gut, ist aber angenehm warm.

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Montag, 02. Juli 2007

Island Tag 7
Von svuoslaknenre, 23:59

Montag, 02.07.2007
 
Baer, neblig, darüber sonnig
 
 
Kjölur
 
Wir nutzen die Kjölur-Fahrt und den Weg dahin um einige richtig schöne Pferdefotos zu machen.
 
Das klare Wetter ermöglicht eine phantastische Aussicht auf die umgebenden Gletscher (Hofjökull, Eriksjökull, Langjökull) und lässt auch Hveravellir in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Das Hochland steht in voller Blüte, selbst in den wüstenähnlichen Bereichen ist kein Quadratmeter ohne blühende Pflanzen und in etwas tiefer gelegenen Gebieten wuchern Lupinen.
 
Gulfoss/Geysir
 
Angesichts der langen Fahrtstrecke werfen wir nur noch einen kurzen Blick auf Gulfoss und Geysir. Der strahlend blaue Himmel ist ein guter Hintergrund für den gerade sehr munteren Strokkur.

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Sonntag, 01. Juli 2007

Island Tag 6
Von svuoslaknenre, 23:59

Sonntag, 01.07.2007
 
Baer, neblig, darüber sonnig
 
Kaldalon
Nach einem feinen Frühstück mit selbstgebackenem Kräuterbrot und geräucherter Lachsforelle fahren wir Richtung Kaldalon. Dort führt eine Wanderroute bis unmittelbar an die Gletscherzunge heran. Da der Gletscher rasch immer weiter zurückweicht wird auch die Wegstrecke (ausgehend von der Endmoräne) immer länger. Obwohl laut Wanderführer die vielen kleinen Seitenbäche leicht zu überspringen sind und auch entgegenkommende Wanderer meinen, die Bäche seien kein Problem, suchen wir oft eine ganze Weile nach Stellen, wo wir die Bäche trocken oder wenigstens möglichst wenig nass überqueren können. Die Gletscherzunge ist mit mehreren Toren und einem großen Einbruch darüber interessant, aber im Vergleich zu dem, was wir in Skaftafell gesehen hatten, nicht sehr beeindruckend.
 
Ausstellung in Dalbaer über die Besiedlung der Snaefjallaströnd-Halbinsel aufgrund von detaillierten Aufzeichnungen, die bis zum Beginn des 17. Jhs. zurück gehen (Haus mit Keller, EG und OG, Solotenor im Kirchenchor usw.). Besonders ausgeprägt sind die vielen Geistergeschichten. Nach belegten fast 400 Jahren Siedlungsgeschichte gibt es seit Mitte der 90er in diesem Gebiet keine ganzjährig bewohnten Gehöfte mehr.
 
Bei der Rückfahrt fällt uns die drohende Lawine am Seitenhang des Kaldalon auf.
 
Wir sehen mehrfach leicht aufgestaute Flussabschnitte, die mit dichten Netzen abgedeckt und mit Vogelscheuchen versehen sind, kommen aber nicht dahinter, worum es sich dabei handelt.
 
Ein wunderschönes schwarzes Pferd präsentiert sich äußerst fotogen direkt auf der Straße. Es lässt sich durch mehrere vorbei fahrende Autos nicht aus der Ruhe bringen und behält weiter seine zu beiden Seiten der erhöhten Straße grasende Herde im Blick.
 
In Drangsnes schauen wir uns nochmals die versteinerte Trollfrau an, erkennen aber wieder nur einen unregelmäßigen Felsen

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Samstag, 30. Juni 2007

Island Tag 5
Von svuoslaknenre, 23:59

Samstag, 30.06.2007
 
Djupavik, sonnig, klar
 
Djupavik
 
Claus (ehem. Webdesigner aus Hanau, der seine Arbeitsstelle gekündigt hat, um in Djupavik zu leben) führt uns durch die Ausstellung in der Fischfabrik. Die Blütezeit der Fischverarbeitung in Djupavik wird durch die vielen großformatigen Schwarzweißfotos lebendig und der Kontrast zum heutigen Zustand des verfallenen Fabrikgebäudes und seiner Umgebung ist beeindruckend. Es stellt sich angesichts der sehr maroden Ausstellungsräume die Frage, wie wohl erst der Rest des Gebäudes aussieht.
Die Wanderung über den Steilhang vo Djupavik ist trotz einiger Problemstellen sehr schön. Der letzte Teil des Anstiegs entlang der Wegmarkierung ist sehr steil und auf dem trockenen, rutschigen Hang mühsam. Später sehen wir, dass die im Wanderführer angegebene Route anders verläuft und zwar etwas weiter, aber viel bequemer gewesen wäre.
Die wenigen Blicke, die man von oben auf den Wasserfall hat, zeigen, wie hoch die Klippen an dieser Stelle tatsächlich sind.
Die Überquerung des Flusses, der zum Wasserfall führt, erweist sich als problematisch, da der nicht ganz so breite Oberlauf unter einem Schneefeld liegt. Schließlich wate ich barfuß durchs Wasser und Volker springt.
Auf der gesamten Wanderung begleitet uns Tina, der Haushund vom Hotel. Er läuft meist den Weg voraus (oder sonst wo rum, wo er es gerade spannend findet) und weist uns einmal durch Bellen sogar auf eine knapp unter der Felskante brütende Möwe hin.
Auf dem Rückweg schauen wir uns noch mal die nicht „renovierten“ Teile der Fischfabrik an: gruselig, aber faszinierend, besonders das rostzerfressene Wrack der Sudurland.
 
Krossnes
 
Die Fahrt nach Norden Richtung Krossnes erfolgt in einer seltsamen Atmosphäre, da sich vom Meer her eine sehr dicke Nebelwand heranschiebt und teilweise auch die Uferstraße mit einhüllt, während gleichzeitig außerhalb des Nebels strahlender Sonnenschein herrscht.
In Nordurfjördur stossen wir auf die Ruine einer weiteren Fischfabrik, etwas kleiner als Djupavik, aber in einem deutlich weiter fortgeschrittenem Stadium des Verfalls. Die Straße führt unter einem Verbindungsbau der maroden Fabrikhallen hindurch. Da die Straße danach deutlich schlechter wird und die erhoffte Aussicht durch den Nebel stark eingeschränkt ist, kehren wir an dieser Stelle wieder um. Ähnlich verhält es sich leider auch in Munadarnes und Krossnes selbst. Das dortige Schwimmbad ist uns zu belebt (von wegen „einsamstes“ Schwimmbad Islands).
Auf der Weiterfahrt zurück nach Djupavik bestaunen wir die großen Mengen von Treibholz und fragen uns, wie lange es unterwegs war und wie gut seine Qualität ist.
Die aufgrund des Nebels verkürzte Fahrt nach Norden ermöglicht uns noch ein Abendessen im Hotel Djupavik bevor wir zur Nächsten Übernachtung in einem Sommerhäuschen in Baer bei Drangsnes weiter fahren. 

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Freitag, 29. Juni 2007

Island Tag 4
Von svuoslaknenre, 23:59

Freitag, 29.06.2007

Grundarfjördur, sonnig, klar, windstill

Grundarfjördur

Vor unserem Hotelfenster taucht eine Robbe auf und gesellt sich zu den gierigen Möwen, die vor der Fischfabrik auf der Lauer liegen.

Unter anhaltendem lauten Tuten fährt die „Columbus“  von HL-Kreuzfahrten in den Hafen von Grundarfjördur ein und entlässt eine Welle von alten, gelangweilten Leuten in die Stadt

Eriksstadir

Unsere Befürchtung beim ersten Anblick, in ein Gromi-Touri-Ding zu kommen, erweist sich als unbegründet. Die Rekonstruktion des kleinen Langhauses ist gut gemacht und deutlich als hypothetisch betitelt (Allerdings fallen die Gummisohlen des Wikingers auf, besonders auf den Fotos). Volker verwöhnt den Haushund.

Reykholar

Das Museum hat entgegen den angegebenen Öffnungszeiten geschlossen, obwohl wir es mehrfach versuchen.

Der Pfad zu den heißen Quellen (weniger beeindruckend) durchs Vogelgebiet ist dank der lustigen Vögel ganz nett und wir kommen davon, ohne angekackt zu werden.

Wir fahren noch weiter um die Halbinsel Reykjanesfjall um einen besonders gute Blick übers Breidafjördurd zu haben.

Djupavik

Der erste Anblick der kleinen Siedlung mit der Ruine der Fischfabrik unter dem großen Wasserfall ist sehr beeindruckend.

Das Hotel ist in dem ehemaligen Schlafhaus der Arbeiterinnen der Fischfabrik und sehr urig, da möglichst viel Originalsubstanz erhalten wurde.

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Donnerstag, 28. Juni 2007

Island Tag 3
Von svuoslaknenre, 23:59

Donnerstag, 28.06.2007

Grundarfjördur, sonnig, einzelne Wolken, windstill

Berserkjahraun

Wir fahren durchs Lavafeld und verpassen unsere Abzweigung, weil wir einen Seeadler beobachten, der durch die Lavatürme streicht. Daher fahren wir eine Schleife und durchqueren noch mal das Lavafeld. Das viele Herumfahren lohnt sich allerdings, denn die Wanderung im Berserkjarhaun, die wir ursprünglich vor hatten, funktioniert aus mehreren Gründen nicht: die Wanderstrecke führt nicht durchs Lavafeld, sondern bietet nur einen schönen Blick darauf, die Zufahrt zu Wanderweg ist auf der Karte falsch eingezeichnet und die Strecke ist zusätzlich durch ein Tor mit Vorhängeschloss versperrt.

Rundfahrt

Stattdessen fahren wir eine Schleife auf einer gelb gestrichelten Straße durch die Mondlandschaft östlich der 56, die phantastische Ausblicke bietet.

Wanderung zum Pass

Als wir im Hotel nach dem Passweg auf die Südseite von Snaefelsness fragen, heisst es, wir sollen auf dem Hof fragen, von dem aus der Wanderweg los geht. Dort versteht an allerdings unser Problem nicht. Wir könnten doch einfach dort hinauf gehen. Anscheinend bedeutet „Wanderweg“ nur eine Möglichkeit, zu wandern, aber nicht unbedingt einen wirklichen Weg. Also sind wir ohne Weg los gegangen und mit nur geringen Umwegen, meistens dem Fluss folgend, tatsächlich fast bis zum Pass gekommen. Diese Gegend ist außerordentlich grün, mit vielen Kräutern und Heidelbeersträuchern.

570

Die Fahrt auf der 570 zum Snaefelsjökull endet leider an einer Stelle, an der ein Schneefräsenfahrer versucht, die Straße frei zu legen, sie aber nicht findet. Auf dem Rückweg entdecken wir aber immerhin die Verbindung zu Eysteinsdallur.

Vogelfelsen

Ein Besuch der Vogelfelsen zwischen Helisandur und Rif scheitert an den angriffslustigen Möwen, die unablässig das Auto attackieren und ein Aussteigen unmöglich machen.

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Mittwoch, 27. Juni 2007

Island Tag 2
Von svuoslaknenre, 23:59

Mittwoch, 27.07.2007
 
Reykjavik, sonnig, klar, windig
 
Reykavik
Wir finden unter der im Internet angegebenen Adresse den Laden der Handthjonasamb und nehmen gleich einen schokobraunen Pullover für mich mit.
 
Fahrt zu Glymur (Islands höchster Wasserfall, 196m) über Hvalfjördur, Wanderung ausgefallen/verschoben wegen Regen. In Richtung Snaefellsnes besseres Wetter.
 
Fahrt über Svinadalur, Skorradalsvatn (anscheinend isl. Feriengebiet), Borgarnes zu Hof Snorrastadir
 
Dort Wanderung durch Eldborgarhraun zu Krater Eldborg, gutes Wetter. Krater grösser und tiefer als erwartet. Wanderung durch Lavafeld interessant.
 
 
 Eldborg
 
Weiterfahrt über Südküste von Snaefellsnes um Gletscher (mehr Schnee/Eis als vom letzten Mal in Erinnerung)
 
 
 
Fahrt in Eysteinsdalur, diesmal mit schönem Wetter und gutem Blick auf den Gletscher, nicht wie 2004
 
 
 
Weiterfahrt über Hellisandur, Rif, Olafsvik nach Grundafjördur
 
Auch auf den Bergen um Grundafjördur mehr Schnee als in Erinnerung
 
Möven bei Bulandshöfdi spinnen noch genau so wie vor 3 Jahren und stürzten sich auf alles, was das Auto zu verlassen versucht.
Späte Ankunft, Hotel seit 2004 umgebaut, letztes Jahr neu übernommen worden von 2 Schwestern?, sehr nett. Vermutlich gleiches Zimmer wie 2004. Schöner Blick über den Grundafjördur.

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Dienstag, 26. Juni 2007

Island Tag 1
Von svuoslaknenre, 23:59

Dienstag, 26.06.2007
 
Kevlavik, sonnig, klar, windig
Flughafen, zum ersten Mal bei Kontrolle die Schuhe im Sitzen ausziehen dürfen
Flug, viele Wolken, ab Island super Wetter
Anflug über Vatnajökull, Hekla, Südisland, Reykjanes
 
 Hekla
 
Lang auf Gepäck gewartet, Geldumtausch, Mietwagen abholen (zus. 1.5h)
eingekauft
Fahrt durch Halbinsel Reykjanes: Hafnir, heisse Quellen Gunnuhver, Leuchtturm, Grindavik, Seen Graenavatn, Kleifarvatn, heisse Quellen Seltun?, Fahrt nach Reykjavik, Hotel Björk, erst falsches Hotel angefahren, weil direkt um die Ecke altes Hotel liegt
 
 Gunnuhver
 
Erste Mitternachtssonnen-Fotos, es ist wirklich 24 Stunden lang hell.
 
 

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Donnerstag, 05. April 2007

Fototour
Von svuoslaknenre, 15:12

 

Da ich heute allein durch die Landschaft (Paznaun) gestapft bin (als nicht zu bekehrender Skibanause), konnte ich mir viel Zeit zum Fotografieren lassen.

Dabei ist u.a. mein Lieblings-Urlaubsfoto heraus gekommen:

 

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